Dann sah Sawako sie. Etwa zwei Dutzend Männer mit Fackeln und Schwertern in den Händen. Die schweren Rüstungen erinnerten sie einen Moment an einen historischen Film. Dann spürte sie einen berstenden Schmerz am Hinterkopf und verlor das Bewusstsein.
„Die wenigsten sind so auffällig, wie diese. Aber es gibt sie in der ganzen Stadt. Menschen, Tiere, die nur in der Cyberwelt existieren. Aber die meisten bemerken es nicht, weil sie die Brillen nicht abnehmen.“
„Seid Ihr von Sinnen? Ich werde keineswegs in einem Mädchengewand…“ - „Ich sehe keine Schwierigkeiten darin. Schließlich seid Ihr heute Morgen ebenfalls in einem Mädchenkimono nach Edo gekommen“
"Kennst du diesen Laden, das <Aroma Paradies>?"Mary schien ganz aufgeregt und ignorierte sie vollkommen."Nein, was ist das?""Ein Laden in Shibuya.Hat nicht nur die besten Kuchen in der Stadt,nein, die Parfums, uuuh,wie heiße Schokolade auf nackter Haut!"
Jetzt wo ich dich so deutlich vor mir sehe, weiß ich es, du wirst auf ewig hier bleiben. Du wirst auf ewig nicht weiter gehen können. Jetzt wo du hier bist, gibt es kein Zurück mehr. Nun wird die Zeit sich nicht mehr weiter drehen für dich.
Es gab dort drinnen nichts, außer alter Lumpen, aber da ich, wie ich entsetzt feststellen musste, nackt war, schnappte ich mir ein alt aussehendes, leicht verstaubtes Kleid und einen langen Mantel.
Ich spüre wie sich meine Fesseln lösen und entschließe mich dazu frei zu sein, wie ein Vogel, der trotz gestutzter Flügel, hässlich, verkümmert und entstellt wieder aufsteht. Ein Phönix einer neuen, freien und nicht manipulierbaren Gesellschaft.
Ein Engel aus dem Himmel gefallen, versprach seinem Retter dessen liebste Person auf ewig zu hüten und nahm die Form eines Zanpakutous an. Er ruht im Diesseits bis sein Schützling bereit ist in der Welt der Shinigami in Vaters Fußstapfen zu treten.
"Ich bin gekommen, um dich zu fragen ob du wieder mit uns reisen willst. Ah- Uhn vermisst deine sorgende Hand" Ein paar Sekunden brauchte ich schon um zu verstehen, was er gesagt hatte. Er wollte wirklich, dass ich mitkomme. Wieder an seiner Seite...
Im selben Moment in dem er sich aufrichtete, fiel weißer Schnee vom Himmel. Sanfte grobe Flocken segelten langsam hinab und fingen an, das Vergangene zu verdecken.
Die Geräusche, die aus dem Klassenzimmer drangen, machten Miyoko neugierig. Vorsichtig spähte sie durch das Türfenster, bedacht darauf, dass sie jederzeit jemand sehen konnte.
Die Szene, die sich vor ihr abspielte, war grotesk. Miyoko wurde schlecht.
Es war tiefste Nacht und man konnte den klaren Sternenhimmel sehen. Auf den Straßen lag der modrige Geruch der alten Häuser. Einige Gassen waren hell beleuchtet und von dort drang das Gelächter der Menschen an mein Ohr.
Bei einem neuen Job anzufangen war immer schlimm. Noch schlimmer wird es, wenn dieser im Staff einer J-Rock Band ist. Diese sind dafür bekannt überaus anstrengend und nervig zu sein, fast so wie kleine Kinder.
Es war, solange das Mädchen sich erinnern konnte, noch niemals vorgekommen, dass Hatsumomo, Hohepriesterin des Schreines der Inari, gestottert oder gar gezögert hätte, wenn sie dem Dienermädchen Anweisungen erteilte.
Ich ersehnte diesen Tag schon lange mit stillem Erwarten. Es dauerte sicher nicht mehr lange bis meine Frau Mutter mich in meinem Zimmer aufsuchte, um mir meinen eleganten Iromuji* anzulegen. Ein Gewand welches für einen feierlichen Anlass angemessen war.
Das Licht, was ihn empfing, tat unheimlich weh in seinen Augen. Der Junge kniff sie zusammen und zog instinktiv den Kopf zurück, nur um mit einem Schlag auf den Hinterkopf darauf aufmerksam gemacht zu werden, dass er das nicht durfte.
Ein Junge,bestimmt einen Kopf größer als sie selber,stand vor ihr,mit eingerissener Kleidung und zersautem,orangerotem Haar.Er hielt ihr seine Hand hin und half ihr hoch."Hast du dich verlaufen?"